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Medizinische Soziologie

Lehrveranstaltung im Rahmen des Moduls „Kursus der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie“

Medizinische Soziologie: Medizin im gesellschaftlichen Kontext

Im Studium lernen Sie, eine richtige Diagnose zu stellen und geeignete Therapien auszuwählen und durchzuführen. Allerdings findet Medizin nicht im leeren Raum statt und zu ihrem Gelingen braucht es mehr als Ihr Wissen und ein genaue Untersuchung des betroffenen Körpers. Ihre spätere ärztliche Tätigkeit umfasst ebenso den Aufbau von Beziehungen zu Ihren Patientinnen und Patienten und verlangt ein gutes Verständnis von deren Lebenswelt. Medizin zeichnet sich als Teil der Gesellschaft dadurch aus, dass gesellschaftliche Strukturen, Normen, Traditionen, Wissensbestände, Ideale usw. einen zentralen Einfluss auf die medizinische Praxis haben und ihre Praxis maßgeblich mitbestimmen.

Vorlesung

In der Vorlesung werden Ihnen verschiedene Einflüsse auf Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den sozialen und gesellschaftlichen Faktoren (z.B. Alter, Geschlecht, Herkunft, Berufsstand). Diese werden im Hinblick auf den Zugang zur Kranken- und Gesundheitsversorgung und auf die Strategien zur Prävention und Gesundheitsförderung besprochen.
Die Vorlesung findet regelmäßig im Wintersemester jeweils am Mittwoch von 10 bis 11 Uhr im Hörsaal V1 statt.

Seminar der Medizinischen Soziologie mit klinischen Bezügen

Im ersten Seminarblock tauschen wir uns über die Struktur und Funktion des Gesundheitswesens und die Relevanz für die ärztliche Tätigkeit aus. Im zweiten Seminarblock erfolgt die Betrachtung der Arzt-Patienten Beziehung im Spannungsfeld technischer Entwicklungen.
Die Seminare finden regelmäßig im Sommersemester statt. Die Einteilung erfolgt über den Kursanteil Medizinische Psychologie.

 

Die Termine, Themen und Namen der DozentInnen finden Sie auf Moodle.