Janu Höreth

Janu Höreth arbeitet und promoviert im Teilprojekt S08 – Die diverse Psyche in der Therapie: Sex/Gender-Wissen in der westdeutschen Psychotherapie (1990-2020) des Sonderforschungsbereichs Sexdiversity – Determinanten, Bedeutungen und Implikationen der Geschlechtervielfalt in soziokulturellen, medizinischen und biologischen Kontexten (SFB 1665) am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF) der Universität zu Lübeck.

 Janu hat Medienwissenschaft an der Technischen Universität Berlin studiert, mit einem Schwerpunkt auf Gender Studies am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung. In der Masterarbeit Epistemische Gewalt in den Neurowissenschaften. Eine kritische Analyse der Magnetresonanztomografie und ihrer Rolle bei der Pathologisierung von ADHS hat Janu aus neurofeministischer Perspektive die Ausübung von epistemischer Gewalt gegenüber neurodiversen Personen untersucht.

 Von 2022 bis 2024 arbeitete Janu als wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte im Forschungsprogramm Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft und unterstütze die Gleichstellungs- und Diversitybeauftragten bei der Konzeption, Planung und Durchführung des Institutskolloquiums Let’s talk about gender.

Pronomen: sier/sies