Dr. Daniela Zetti
Curriculum Vitae
Daniela Zetti hat im Jahr 2006 ihr Studium an der Universität Zürich in Allgemeiner Geschichte abgeschlossen. In ihrer Lizentiatsarbeit "Personal und Computer" untersuchte sie die Einführung von Computern für den Postcheckdienst der Schweizer Post- Telefon- und Telegrafiebetriebe. Ihre Dissertation über Produktionsverfahren und -programme des bundesdeutschen, öffentlich-rechtlichen Fernsehens hat sie 2013 an der ETH Zürich abgeschlossen (Link und Review).
In ihrer aktuellen Forschung beschäftigt sie sich mit der Kultur- und Sozialgeschichte digitaler und medialer Technik. Ihre Untersuchungen basieren auf qualitativen Methoden (Quellenkritik, Diskursanalyse und Interviews). Seit April 2020 ist sie PostDoc-Forscherin am IMWGF und am Ethical Innovation Hub der Universität zu Lübeck.
Daniela Zetti war Vertretungsprofessorin für Technikgeschichte an der TU München (2021-2022). Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Technikgeschichte der ETH Zürich und am Collegium Helveticum sowie Projektleiterin im SNF-Forschungsprojekt "Digital Federalism". Im HS 2015/16, FS 2018 sowie im FS 2019 war sie Fellow der DFG-Kollegforschergruppe "Media Cultures of Computer Simulation" (MECS) an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie war Gastdozentin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main, war zusammen mit Prof. Gabriele Gramelsberger (RWTH Aachen) Co-organisatorin der IDEA-League Summer Schools „Infrastructures of Science“ (2019 + 2021).
Daniela Zetti ist Mitglied des Programmausschusses der Gesellschaft für Technikgeschichte Gesellschaft für Technikgeschichte, des HaPoC Council (Commission for the History and Philosophy of Computing) und der Ethikgruppe der Open Search Foundation.